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Abschließende Empfehlungen

3.    An Trainings- und Beratungsanbieter:

“Ausbildungsanbieter sollten die Entwicklung von Programmen unterstützen, die die Management- und Technologiekompetenzen von Frauen verbessern und die digitale Transformation in, von Frauen geführten Unternehmen, unterstützen.”

Bildungsanbieter sollten Initiativen fördern, die weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen mit dem digitalen Know-how und den Fähigkeiten ausstatten, die erforderlich sind, um die Effektivität ihrer Unternehmensabläufe zu verbessern. Insbesondere für das Management kleiner Unternehmen und den Übergang zu digitalem Betrieb, Marketing, Investitionsbereitschaft und Entwicklung benötigen Frauen technologische Fähigkeiten. Initiativen aus dem öffentlichen und privaten Sektor sind erforderlich, um Frauen in Management und Unternehmertum zu ermöglichen, ihre betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und ihr Verständnis für digitale Technologien zu erweitern, die ihnen helfen können, ihre Geschäftsmodelle und Abläufe zu optimieren.

Die Nutzung von Social Media und anderen digitalen Plattformen für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sollte ebenfalls in die behandelten Themen einbezogen werden, da die Mehrheit der KMU häufig hier die Digitalisierung beginnt.

Ein wichtiges Kommunikationsinstrument, um die Bekanntheit zu erhöhen und neue Märkte und Kundenstämme zu erschließen, sind soziale Netzwerke. Darüber hinaus kann es als Vertriebskanal genutzt werden, insbesondere für KMU, die aufgrund technischer oder finanzieller Zwänge Schwierigkeiten haben, komplexere E-Commerce-Systeme einzurichten. Andere digitale Unternehmensabläufe, einschließlich Finanzmanagement, Personalwesen, Interaktion mit E-Government und elektronische Rechnungsstellung, können durch Kapazitätsaufbauprogramme abgedeckt werden. Einige Frauen würden von anspruchsvollen Themen wie E-Commerce, kollaborativen Plattformen, Datenanalyse und Cybersicherheit profitieren, je nachdem, wie bereit sie für eine breite digitale Einführung sind. Diese Bildungsangebote könnten online oder durch konventionelle Schulungen, Lehrstellen, Mentoring und Coaching-Programme zur Verfügung gestellt werden.

Kleinstunternehmen - und Frauen, die sehr oft auf diese Weise beginnen - verfügen oft über geringe finanzielle Mittel, um externe Beratungs- und Ausbildungsdienste in Anspruch zu nehmen.  Nationale Maßnahmen können die Ausbildungskosten durch Subventionen oder steuerliche Anreize senken, um Frauen für diese Programme zu gewinnen. Sie können sich auch auf öffentliche Foren und Arbeitgebernetzwerke verlassen, um das Wort zu verbreiten.

Unternehmerinnen müssen ausgebildet werden, um digitale Services effizient nutzen zu können, um die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Das Projekt Digiwomen fördert die Schaffung nationaler Initiativen zur digitalen Kompetenz, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmerinnen eingehen und integriert oder weiterentwickelt werden können.


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